Emilija Škarnulytė ist eine in Litauen geborene Künstlerin und Filmemacherin. Ihre zwischen Dokumentation und spekulativer Fiktion angesiedelten Videoarbeiten führen den Betrachter durch stillgelegte Kernkraftwerke, Tiefsee-Datenspeicher, vergessene Unterwasserstädte und unheimliche Naturphänomene. Die Künstlerin war zuletzt auf der Gwangju Biennale, der Helsinki Biennale, der Vilnius Biennale und der Henie Onstad Triennale vertreten und zeigte ihre Arbeiten in Einzelausstellungen bei Canal Projects, im Kunsthaus Göttingen und im Ferme-Asile. Emilia Škarnulytė ist Mitbegründerin und Co-Direktorin des Polar Film Lab, einem Kollektiv für analoge Filmpraxis in Tromsø (Norwegen) und Mitglied des Künstlerduos New Mineral Collective.
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