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Aram Bartholl

©Friso Gentsch

Aram Bartholl befragt mittels seiner skulpturalen Interventionen, Installationen sowie performativen Workshops unser gegenwärtiges Medienverhalten sowie die Öffentlichkeitsökonomien, die an soziale Netzwerke, Online-Plattformen oder digitale Verbreitungsstrategien geknüpft sind. Gesellschaftlich relevante Themen wie Überwachung, Datensicherheit oder Technikabhängigkeit stellt er zur Diskussion, in dem er die Lücken, Widersprüchlichkeiten oder Absurditäten unseres digitalen Alltags in räumliche Settings überführt. Dabei entstehen einerseits teils groteske Konfrontationen mit der eigenen Ignoranz gegenüber einem global agierenden Plattformkapitalismus, anderseits nutzt er auch die Potentiale des öffentlichen Raums, um Netzwerkaktivitäten als politische Formen der Teilhabe auf analoger Ebene neu zu verhandeln. Damit stößt Aram Bartholl mittels seiner Arbeiten einen performativen Prozess an, der es ermöglicht, das individuelle Handeln wieder innerhalb eines kollektiven und selbstbestimmten Netzwerk-Diskurses zu verstehen. Formal und konzeptuell greift er in seinen künstlerischen Arbeiten auf die Ästhetiken, Codes und Kommunikationsmuster zurück, mit denen auch User auf YouTube, Instagram oder in Videospielen agieren. Die gezielte Kontextualisierung vergegenwärtigt die Logiken des Internets und unterwandert sie gleichzeitig anhand ihrer eigenen Verwertungsstrategien.

Open Call: Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr

Open Call: Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr

Zeiträume für den Recherche-Aufenthalt

Kokerei Hansa: 1.8.-31.10.2025
Haus der Geschichte des Ruhrgebiets: 1.9.-30.11.2025
Schwerpunkt Performance: 1.8.-31.10.2025

Bewerbungsfrist

31.3.2025

Kontakt

zugast@urbanekuensteruhr.de
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