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Asad Raza

© Daniel Sadrowski

In seiner Arbeit erforscht der Künstler Asad Raza (*1974 in Buffalo, USA) oft einen dialogischen Austausch und bewegt sich jenseits disziplinärer Grenzen. Dabei begreift er Kunst als aktive, sinnliche Erfahrung und kombiniert menschliche, nicht-menschliche Akteur*innen und Objekte. Oftmals arbeitet Raza außerhalb des Museumskontexts und nimmt Bezug auf intime Räume, so zum Beispiel in der Arbeit The Bedroom auf der Lahore Biennale 2018, für die er einen temporären Raum erschuf, in dem Jugendliche mit Besuchenden Singen und Schachspielen konnten. In dem Projekt untitled (plot for a dialogue) (2017) installierte Raza ein tennisähnliches Spiel in einer entweihten Kirche aus dem 16. Jahrhundert in Mailand. Für seine Arbeit home show (2015) bat Asad Raza Künstler*innen und Freund*innen Interventionen in seinem Apartment in New York zu entwickeln und damit in sein Leben einzugreifen. Mit Hans Ulrich Obrist kuratiert Asad Raza derzeit eine von Édouard Glissant inspirierte Ausstellungsreihe.

Als Beitrag von Urbane Künste Ruhr zur Ruhrtriennale 2021 zeigt Raza in Essen seine Installation Absorption, in der ein Team sogenannter Cultivators über 200 Tonnen Erde in Neosoil transformiert. 

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