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Britta Peters UKR 2023 c Heinrich Holtgreve
8.9.23

Britta Peters verlängert als Künstlerische Leiterin

Britta Peters bleibt Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr. Der Vertrag der Kuratorin mit der Kultur Ruhr GmbH wird um weitere vier Jahre bis zum 31.10.2027 verlängert. Britta Peters hatte die Künstlerische Leitung von Urbane Künste Ruhr zum 1. Januar 2018 von Katja Aßmann übernommen. Zuvor war sie Teil des kuratorischen Teams der Skulptur Projekte Münster unter der künstlerischen Leitung von Kasper König.

„Die Verlängerung meines Vertrags freut mich sehr und ich danke dem Aufsichtsrat für das erneute Vertrauen“, so Britta Peters, die auch in Zukunft nach neuen künstlerischen Formaten suchen und die Innovationskraft von Urbane Künste Ruhr vorantreiben möchte: „Es ist eine große Chance, meine Erfahrungen aus den vergangenen knapp sechs Jahren nachhaltig nutzen zu können, um die Konzeption des Gesamtprogramms von Urbane Künste Ruhr weiterzuentwickeln.“

Britta Peters hat für Urbane Künste Ruhr zwei große Formate entwickelt: den permanenten Skulpturenpfad Emscherkunstweg und die temporäre, regionsübergreifende Ausstellung Ruhr Ding, deren dritte Ausgabe im Juni zu Ende ging. In den nächsten Jahren will sie neue Ideen umsetzen: „Die Urbanen Künste Ruhr bieten die einmalige Gelegenheit, sich mit den strukturellen Besonderheiten des Ruhrgebiets auf künstlerische Art auseinanderzusetzen. In Zukunft werden zwei gegenläufige Bewegungen die wesentlichen Formate bestimmen: Beschleunigung und Entschleunigung, Verdichtung und Zerstreuung. Dafür werden wir uns noch mehr als bisher schon in die Tiefen der Region hineinbegeben. Außerdem werden wir unser Residenz-Programm unter etwas geänderten Vorzeichen weiterführen und gezielt nach Synergieeffekten mit anderen größeren Projekten in der Region suchen - wie der Manifesta im Jahr 2026.“ Als Teil des Initiativkreises war Britta Peters an der erfolgreichen Bewerbung für die Manifesta beteiligt, die nach der kommenden Ausgabe in Barcelona dann 2026 im Ruhrgebiet stattfinden wird.

Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin und Bereichsleiterin Strategische Entwicklung und Kommunikation des Regionalverbandes Ruhr, zeigte sich über die erfolgreiche Vertragsverlängerung hoch erfreut: „Unter der Leitung von Britta Peters haben sich die Urbanen Künste Ruhr positiv weiterentwickelt. Dass die Einrichtung in der Region so gut vernetzt ist und sich mit verschiedenen Formaten so nachhaltig etablieren konnte, ist vor allem ihr Verdienst. Ich danke ihr für ihre überaus erfolgreiche Arbeit und wünsche ihr und uns weitere inspirierende vier Jahre.“

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