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Ruhr Ding: Schlaf

© Heinrich Holtgreve, Lamm&Kirch

5.5. – 25.6.23

Zwischen Acht-Stunden-Schlafrhythmus, flexibilisierten Arbeitszeiten, innerer Uhr und dem gesellschaftlichen Druck immer verfügbar, produktiv und wach zu sein, stellt der Schlaf als Phase des Nicht-Produktiv-Seins und des Nicht-Konsumierens einen fast schon widerständigen Zustand dar. 

Zugleich wird selbst der ruhende Körper digital vermessen und optimiert, um noch besser und erholsamer zu schlafen. Schlaflose Nächte stehen kreativer Ausgeschlafenheit gegenüber, traumhafte Fantasiewelten wechseln sich ab mit real gewordenen Albtraumszenarien. So facettenreich der Schlafbegriff, so auch die künstlerische Auseinandersetzung damit, die beim Ruhr Ding: Schlaf 2023 zu erleben sein wird. Das Ruhr Ding: Schlaf bildet den Abschluss einer Ausstellungstrilogie, mit der Urbane Künste Ruhr unter der künstlerischen Leitung von Britta Peters durch das Ruhrgebiet wandert. 2023 findet die dezentrale Ausstellung in Mülheim an der Ruhr, Essen, Witten und Gelsenkirchen-Erle statt und bewegt sich innerhalb der Industriegeschichte des Ruhrgebiets damit zurück zu den Anfängen des Bergbaus.