Natalie Bookchin ist eine US-amerikanische Künstlerin, die zu den Pionier*innen der Medienkunst zählt. Bereits in den 1990er- und in den frühen 2000er Jahren gehörte sie dem Kunst-und Aktivistenkollektiv RTMark an und machte mit Projekten wie Intruder (1999) und Metapet (2003) auf sich aufmerksam. Ihre Arbeiten, die vornehmlich in den Bereichen Video, Fotografie und andere Medien angesiedelt sind, wurden in der ganzen Welt gezeigt, darunter im Museum of Modern Art (MoMA) und dem Centre Georges Pompidou. Häufig verwendet die Künstlerin found footage von Videoplattformen und lässt dieses Bestandteil ihrer Arbeiten werden. Bookchin ist Professorin an der Rutgers University und lebt und arbeitet in Brooklyn, NY.
Im Wandersalon wird die Künstlerin nicht nur ihre Arbeiten zeigen, sondern auch im Dialog mit Britta Peters, Künstlerische Leitung von Urbane Künste Ruhr, Einblicke in ihre Arbeitsweise geben.
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