Urbane Künste Ruhr startet im Herbst zur Grand Snail Tour, einer künstlerisch-performativen Reise durch alle 53 Städte des Ruhrgebiets. Der große Auftakt findet am 26.9. in Xanten statt.
Für 2024 vergibt Urbane Künste Ruhr sechs künstlerische Aufenthalte in Dortmund, Duisburg und Bochum. Künstler*innen und Kollektive können sich über einen Open Call mit ihrem Projekt bewerben.
Ab 2. April erweitern die Künstler*innen Anne Arndt und Camilo Pachón die Ideen des Healing Complex durch eigene Projekte, die sie im Rahmen ihres dreimonatigen Aufenthalts entwickeln werden.
Urbane Künste Ruhr vergibt für das Jahr 2024 sechs Gastkünstler*innen-Aufenthalte mit verschiedenen regionalen Kooperationspartner*innen im Ruhrgebiet.
Mit The Ancient Masked Temple möchte Camilo Pachón mit einem Programm aus Workshops, Performances und den Traditionen des Karnevals einen kollektiven Raum im Healing Complex erschaffen.
Der Auftakt zu einer künstlerisch-performativen Tour durch das gesamte Ruhrgebiet bildet den Höhepunkt des Programms von Urbane Künste Ruhr im Jahr 2024.
Mit Blick auf die Landschaften des Ruhrgebiets spürt Landscapes of an Ongoing Past Fragen von industrieller Produktion nach und setzt sie zu den Nachwehen sozialistischer Ideologien in Beziehung.
Ein ehemaliges Pumpwerk einer stillgelegten Zeche am Emscherkunstweg wird zur Installation, der Name bleibt und klingt verheißungsvoll: Königsgrube.
In ihren medienübergreifenden Arbeiten hinterfragt Anne Arndt kritisch wie humorvoll unseren öffentlichen Lebensraum als Spiegel gesellschaftlicher Macht- und Erinnerungskulturen.
My Body Is Not An Island ist eine Einladung an uns, sich in andere hineinzufühlen und Emotionalität als Zugang zur Welt zu erlernen: Bring your emotions and your jackets too, so die Künstlerin.
Zwischen einem Gewerbegebiet und Schrebergärten im Dortmunder Stadtteil Schüren entsteht am Emscherkunstweg die Arbeit Pool Lines der mexikanischen Künstlerin Sofía Táboas.
Mit einer nicht nur metaphorisch auf dem Vorbild von Pilzkulturen basierenden Ökonomie – der Myconomie – wurde der Healing Complex im März 2023 wiedereröffnet.
Eva Kot'átková im Gespräch mit Britta Peters über die Ausstellung My Body Is Not An Island
Im Juni 2022 eröffnet Irena Haiduk die Ausstellung Healing Complex (2018—ongoing) in der ehemaligen Kirche St. Bonifatius, die zu einem Begegnungs- und Gemeinschaftsort in Gelsenkirchen wird.
Urbane Künste Ruhr stellt nach einer dreijährigen Kooperation mit der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets im Rahmen des Residenzprogramms für Künstler*innen einen Zwischenstand der Zusammenarbeit vor.
Bis 2027 verlängert: Britta Peters führt die erfolgreiche Arbeit von Urbane Künste Ruhr fort!
In ihrer Arbeit untersucht Eva Kot'átková Formen von Macht und Kontrolle, die von Institutionen auf diejenigen ausgeübt werden, die von der Norm (oder dem, was als solche wahrgenommen wird) abweichen.
Eines Samstagmorgens während der Hitzewelle El Niño ging ich mit sieben anderen in Essen-Steele spazieren und sah mir öffentliche Kunstwerke an, die speziell für Orte geschaffen worden waren ...
Das Ruhr Ding: Schlaf bildet den Abschluss einer Ausstellungstrilogie, mit der Urbane Künste Ruhr unter der künstlerischen Leitung von Britta Peters durch das Ruhrgebiet wandert.
Mit einer Soundinstallation, gemeinsamen Dindać bei Kaffee und schlesischem Mohnkuchen und dem abschließenden Mycel Bankett lassen wir die Saison im Healing Complex ausklingen.
Margo Zālīte (geboren 1980 in der Sowjetunion) arbeitet in Dortmund, Berlin und Riga in der Vermittlung von Musiktheater-Studien, Raum-Zeit-Modellen und dem Transfer von Weltanschauungen.
Grupa Mauczka widmet sich, ausgehend von ihren eigenen Familienbiografien, Fragen von Zugehörigkeit und Erinnerungskultur polnisch-deutscher Migrationsgeschichte.
Lütfiye Güzel, 1972 in Duisburg geboren und zwischen Ruhrgebiet und Berlin unterwegs, ist Dichterin und bringt seit 2014 Gedichte unter ihrem eigenen Label go-güzel-publishing heraus.
Wir sind erschüttert über die terroristischen Angriffe der Hamas auf die Menschen in Israel. Unsere Solidarität gilt den Opfern und Angehörigen, die Angst um ihre Familien und Freund*innen haben.
Maria Renée Morales Garcia ist bildende Künstler*in und beschäftigt sich mit der Intersektionalität von Identität und betrachtet diese durch eine dekoloniale und queer-feministische Linse.
Jungsein und Jüdischsein – wie geht das in Deutschland zusammen? Damit beschäftigt sich der preisgekrönte Film Masel Tov Cocktail, der den Abschluss der Filmreihe im Healing Complex bildet.
Die Künstlerin Inga Krüger nimmt den Emscher-Umbau zum Anlass, sich in ihrer Performance Perspektivisch gesehen, Spaghettieis mit der Künstlichkeit der Landschaft zu beschäftigen.