Raumlabor Berlin ist ein Kollektiv aus Architekten, das seit 1999 besteht und an der Schnittstelle zwischen Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention agiert. Für jedes Projekt wird ein eigenes Expert:innenteam zusammengestellt aus Künstler:innen, Musiker:innen, Wissenschaftler:innen oder den Stadtbewohner:innen. Die experimentelle Raumpraxis ist von einer grundsätzlich prozessorientierten, forschenden Herangehensweise kennzeichnet. Unter den realisierten Projekten sind monumentale temporäre Architekturen für den öffentlichen Raum oder künstlerische Interventionen. Oft geht es um Transformation an schwierigen Orten, wie zum Beispiel beim Projekt Eichbaumoper für eine U-Bahnhaltestelle an der A40 zwischen Essen und Mülheim an der Ruhr.