Ani Schulze (*1982) arbeitet mit Video, Skulptur und multimedialen Rauminstallationen. Ihre Praxis untersucht die Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und seiner Umwelt und die Konstruktion von Weiblichkeit. Ihre Arbeiten waren bereits in einer Reihe von internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen, Vorträgen und Screenings zu sehen, u.a. in der Hamburger Kunsthalle, in der Galerie Lehmann + Silva in Porto, im Salzburger Kunstverein, in der Artothek Köln, in der Basis in Frankfurt, in der Fundacion Botin in Santander, im Pavilhao Branco in Lissabon, im Kölnischen Kunstverein, im I: Project Space in Beijing, in A Certain Lack of Coherence in Porto, in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt, in der Extra City Kunsthalle in Antwerpen und im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt. Ani Schulze erhielt Stipendien, Preise und Residenzaufenthalte unteranderem vom Goethe Institut China, Cité Internationale des Arts in Paris, Kunstgiesserei/ Sitterwerk St. Gallen und der Innogy Stiftung. Sie studierte an der Städelschule in Frankfurt, an der Glasgow School of Arts, sowie an den Kunstakademien Düsseldorf und Karlsruhe.