Marta Dyachenko (*1990 in Kyjiw, Ukraine) studierte Architektur und Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin und lebt in Berlin. In ihren Arbeiten kombiniert die Künstlerin Elemente von Landschaften aus Kindheitserinnerungen mit Fragmenten moderner infrastruktureller Umgebungen. Marta Dyachenkos Objekte schaffen so neue fiktive Landschaften, die zwei gegensätzliche Zustände miteinander verbinden - neue Gebäude im Entstehungsprozess und Ruinen. Dabei untersucht Marta Dyachenko, wie sich der Mensch zur Natur verhält, und fragt, wie unser Blick auf die Landschaft durch politische, kulturelle und religiöse Entwicklungen geprägt ist.
Die Künstlerin präsentierte ihre Arbeiten unter anderem in der Kunsthalle Recklinghausen (2024), in der Galerie Klosterfelde (2024) oder im Kunsthaus Dahlem (2022) in Berlin. Gemeinsam mit Julius von Bismarck realisierte Marta Dyachenko die Installation Neustadt (2021) für den permanenten Skulpturenpfad Emscherkunstweg in Duisburg.
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